Geschlechterkampf (offenes Thema) |
Infos zum Autor FB geschrieben am 28.03.2013 um 10:41 Uhr Beitrag 1
| Habe soeben gelesen, dass jetzt Verkehrsschilder mit der Aufschrift "Fußgänger" im Zuge der Antidiskriminierung der Frauen in "zu Fuß Gehende" geändert werden.
Mich würde wirklich ernsthaft interessieren, ob ich der einzige bin den dieses Vorgehen nervt, oder ob ich einfach ein übrig gebliebener Macho aus dem letzten Jahrhundert bin?
Ist es frauenfeindlich wenn man ausschließlich von Polizeibeamten und Politiker von Parteifreunden sprechen? Stört sich wirklich jemand daran oder ist die nur vorauseilender Gehorsam ohne Notwendigkeit?
Danke für die rege Diskussion an alle Beteiligte und Beteiligtinnen...äh... |
Moritz geschrieben am 28.03.2013 um 11:52 Uhr Beitrag 2
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Hab noch nichts davon gehört, aber mich würde es stören, weil ein Rechtschreibfehler dirn ist ;-)
Meinetwegen kann man die political correctness schon konsequent durchziehen. Dann will ich aber z.B. bei Großveranstaltungen nicht mehr so Durchsagen hören wie "DER FAHRER des Wagens (soundso) wird gebeten, SEIN Fahrzeug aus der Feuerwehrzufahrt zu entfernen". Wenn man schon Wert auf Geschlechterneutralität legt, dann bitte auch mit allen dazugehörigen Konsequenzen. |
Moon geschrieben am 29.03.2013 um 10:01 Uhr Beitrag 3
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..hab ich auch gelesen...ab jetzt gibts keine "Autofahrer" mehr sondern nur noch "Fahrzeugführende"...etc. etc..
Ich frage mich langsamm, wieviel hirnamputierte Kleingeister dieses Land noch ertragen kann....und das Ganze wird finanziert von uns "Steuerzahlenden"...
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Metatron geschrieben am 29.03.2013 um 10:27 Uhr Beitrag 4
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Dann aber bitte auch konsequent durchziehen und z.B. Frauenparkplätze, Frauensaunen, usw. abschaffen.
Nein, im Ernst. Wer bitte überlegt sich immer einen solchen gequirlten Müll und wie weit soll das mit der political correctness denn noch getrieben werden? Ich werde mir jetzt erst mal eine schaumgefüllte Zuneigungsbekundung eines Maximalpigmentierten genehmigen, bevor es dann Mittag ein Schnitzel nach Art einer mobilen ethnischen Minderheit gibt.
So lange sich nichts in den Köpfen der Leute ändert, ändert es auch nichts, sich immer neue, immer absurdere Wörter einfallen zu lassen. |
leser geschrieben am 29.03.2013 um 14:17 Uhr Beitrag 5
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... aber es gibt neue Futtertröge durch Schaffung von Arbeitskreisen, Lehraufträge oder Schaffung von Lehrstühlen in Universitäten,notfalls ein neues Ministerium, Gutachterentlohnungen....... irgendwie müssen ja die Steuereinnahmen verbraten werden.
Ist doch nicht so wichtig ob deutsche Politiker im Auslöand immer öfter mit NS-Symbolen verziert werden oder deutsche Gerichte keine Möglichkeit finden, ausländische Medienvertreter bei öffentlichen Verhandlungen zuzulassen und und und ....
Deutschland wird bestimmt weltweit rehabilitiert, wenn der Gesetzgeber auch in jedem deutschen Privathaushalt eine getrennte Toilette für Mann und Frau vorschreibt(mit ensprechenden Sonderregelungen laut 5oo-seitiger Durchführungsbestimmung in Grenzfällen....) |
J. Marek actros5@web.de geschrieben am 08.06.2013 um 09:09 Uhr Beitrag 6
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Erst wenn alle Bücher von Unwörtern, die dem gegenwärtigen linken und weltfremden Zeitgeist widersprechen, bereinigt sind (Neger zB), erst wenn alle Ökokleidung tragen und Naturstrom beziehen, wenn alle Bürger nur noch 1x in der Woche Fleisch von glücklichen Schweinen essen, wenn alle Randgruppen in dieser Republik die völlige Gleichstellung erreicht haben, wenn alle Wirtschaftsflüchtlinge (Bulgaren, Rumänen und Zigeuner etc.) hier Ihre Heimstatt gefunden haben, wenn alle Laternenmasten einen aus naturbelasssener und mit Ökofarben chromatierten Pariser erhalten haben, wenn man überall in den Städten auf den Straßen Bäume gepflanzt und mit Blumenrabatte eingeengt haben wird, wenn alle mit E-Autos unterwegs sind, ........., dann wird unsere Gesellschaft erst so richtig korrekt sein. Ironiemodus aus!
Mir geht das alles zu weit.
Mit vernünftiger Politik hat das nichts mehr zu tun. Das alles hat religiöse Züge angenommen. Staat und Religion sollten nach meinem Verständnis allerdings getrennt sein.
Im Übrigen, um den Bezug zum o.g. Thema wieder aufzunehmen, bin ich für die Einführung von Männerbeauftragten, von Männerhäusern (hier sollten geschundene, mißhandelte und betrogene Männer Zuflucht finden können), von Väterparkplätzen mit Kind, usw., usf..
LG! |
Ch.Bach geschrieben am 08.06.2013 um 12:59 Uhr Beitrag 7
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@marek
irgendwie hab ich das gefühl als würden sie genau der ewig gestrigen dunkel-schwarzen männerriege angehören, die die einführung der von ihnen monierten gesetzlichen vorschriften und regeln überhaupt nötig machte.... |
Der Polemiker geschrieben am 08.06.2013 um 16:21 Uhr Beitrag 8
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Marek: "Erst wenn alle Bücher von Unwörtern, die dem gegenwärtigen linken und weltfremden Zeitgeist widersprechen, bereinigt sind (Neger zB), erst wenn alle Ökokleidung tragen und Naturstrom beziehen, wenn alle Bürger nur noch 1x in der Woche Fleisch von glücklichen Schweinen essen, wenn alle Randgruppen in dieser Republik die völlige Gleichstellung erreicht haben, wenn alle Wirtschaftsflüchtlinge (Bulgaren, Rumänen und Zigeuner etc.) hier Ihre Heimstatt gefunden haben, wenn alle Laternenmasten einen aus naturbelasssener und mit Ökofarben chromatierten Pariser erhalten haben, wenn man überall in den Städten auf den Straßen Bäume gepflanzt und mit Blumenrabatte eingeengt haben wird, wenn alle mit E-Autos unterwegs sind, ........., dann wird unsere Gesellschaft erst so richtig korrekt sein. Ironiemodus aus!"
Diese Welt ist echt dem Untergang geweiht. Afrikaner dürfen nicht mehr als Neger bezeichnet werden, mein Nachbar bezieht unverständlicher Weise Ökostrom und isst Biofleisch (was bildet der sich überhaupt ein?) und EU-Bürger (darunter auch Rumänen und Bulgaren) kommen mittlerweile ohne Reisepass in unser Land, nur weil wir auch ohne Pass in ihre Länder (wie z.B. Spanien, Italien, Frankreich etc.) fahren. Sowas ungerechtes! Und all diese Blumen erst! Das sieht doch voll zum Kotzen aus! |
Jochen geschrieben am 09.06.2013 um 03:35 Uhr Beitrag 9
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Herzlichen Glückwunsch, Marek! Unter den vielen dümmlichen Beiträgen hier im Forum sticht Ihr Geschwätz nochmal ganz besonders heraus. Was kümmert es Sie, ob andere Bürger (die Sie größtenteils bestimmt noch nicht einmal kennen) Ökostrom beziehen oder Ökofleisch essen? Sie können doch so ungesund leben, wie Sie nur wollen; niemand hindert Sie daran! Mit Politik hat das nicht im geringsten etwas zu tun. Sie können doch ungesundes Zeug essen, bis es Sie umhaut. Irgendein Krankenhaus wird Sie schon auf Kosten der Allgemeinheit (Krankenkasse) wieder zusammenflicken. Wahrscheinlich sogar mit Hilfe von bulgarischen oder rumänischen Krankenschwestern (die meisten anderen wollen ja keine Pflegejobs mehr machen).
Säen Sie ruhig weiter vollkommen unmotiviert Hass, statt auch nur ansatzweise etwas zur Lösung der Probleme beizutragen. Auf dem Niveau, auf dem Sie argumentieren, wird Sie ohnehin kaum jemand ernst nehmen. Selbst der fünfjährige Sohn von unseren Nachbarn ist zu einer differenzierten Betrachtungsweise fähig.
PS: Wenn Sie schon polemisch und ironisch trollen wollen, dann machen Sie es doch wenigstens richtig. Aber offenkundig sind Sie so uninformiert, wie Sie dreist sind. Männerhäuser und Männerparkplätze gibt es bereits:
wikimannia.org/M%C3%A4nnerhaus
de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4nnerparkplatz_(Triberg)
Übrigens: Unter der nachstehenden Adresse können Sie sich gerne um einen Platz im Brandenburger Männerhaus bemühen. www.gewaltschutzhaus.de/Kontakt/KVM-EV-i.G.html |
Skeptiker geschrieben am 09.06.2013 um 05:47 Uhr Beitrag 10
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Großartig! Jemand mit dem Namen Marek lästert über osteuropäische Einwanderer... www.cosmiq.de/qa/show/1313098/Was-bedeutet-der-Name-Marek/ |
Haidhofer geschrieben am 09.06.2013 um 18:30 Uhr Beitrag 11
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"Mit vernünftiger Politik hat das nichts mehr zu tun. Das alles hat religiöse Züge angenommen. Staat und Religion sollten nach meinem Verständnis allerdings getrennt sein."
Dasselbe könnte man über den Neoliberalismus sagen. Es ist eine Schande, dass Leute, die sich nicht dem Neoliberalismus verpflichtet fühlen und lieber auf Nachhaltigkeit achten, derart angegangen werden! |
Jeromimo geschrieben am 09.06.2013 um 22:09 Uhr Beitrag 12
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Das ist ja echt krass hier....Neoliberalismus...was heißt das Wort? Neue Freiheit? Dann bin ich gerne liberal. Ich will nicht, dass der Staat mir Geld nimmt und anderen gibt, ich möchte nicht, dass ein Hartz4ler auf meine Kosten lebt. ich sehe NICHT ein, warum jemand mehr Steuern zahlen muss, nur weil er mehr verdient! Seht Ihr denn nicht, worauf wir zusteuern? Es gibt Leute die sehnen sich so sehr nach Sozialismus, dass sie unsere Freiehit udn Demokratie in den Grundfesten bedrohen....muss wahrscheinlich doch noch nach USA auswandern....wenn Deutschland von Linken (und da zähle ich die Grünen dazu) regiert wird, dann sehe ich schwarz....Um Star-Wars zu zitieren...
"So geht die Freiheit zugrunde. Mit donnerndem Applaus." - Padme |
Haidhofer geschrieben am 10.06.2013 um 01:24 Uhr Beitrag 13
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Ich fordere hier lediglich den Erhalt der sozialen Marktwirtschaft. Nicht mehr und nicht weniger. Ich bin doch kein Feind der Freiheit, nur weil ich mich nicht lauthals darüber beschwere, dass der Staat einen Teil der von mir bezahlten Steuergelder an arbeitslose überweist. Das ist ja die reinste Verkehrung der Tatsachen! |
dape´67 geschrieben am 10.06.2013 um 03:44 Uhr Beitrag 14
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@Haidhofer: Ganz Ihrer Meinung!
@Jeromimo: Na, da scheint aber jemand ein großes Problem mit der Verfassung des Staates zu haben, in dem wir hier leben. Ihren "ich will nicht - ich möchte nicht"-Ergüssen zu folge sind Sie wohl einer jener Zeitgenossen, die sich mit Vorliebe das Etikett "Asozial" anheften lassen wollen. Wenn Sie sich von "linken" Schriften wie unserem Grundgesetz (Artikel 20 - Sozialstaatsprinzip) verfolgt fühlen, Ihre Freiheit bedroht und Ihr (seltsames) Bild von Demokratie gefährdet sehen, warum stellen Sie dann nicht unverzüglich einen Antrag auf politisches Asyl im gelobten Land USA? Wissen Sie, das Leben - insbesondere das politische - ist kein Wunschkonzert. Daran werden auch Leute wie Sie nichts ändern. Nicht einmal dann, wenn Sie an die Macht kämen. |
Der Polemiker geschrieben am 11.06.2013 um 23:14 Uhr Beitrag 15
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Also wenn ich die beiden Dokus "Gemachte Armut" und "Broken Dreams" vergleiche, nähern sich die amerikanische und die europäische Sozialpolitik eh immer mehr einander an. Aber wenn Jeronimo nicht nur ein Sprücheklopfer ist, wird er uns bald ja aus eigener Erfahrung aus seinem US-Asyl berichten können...
https://www.youtube.com/watch?v=gA3agcY4ucU
http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/wdr_weltweit/videobrokendreamsamerikasmittelschichtkaempftumsueberleben100.html |